Polizei Gütersloh, Radschlagkontrollen in Rietberg und Schloß Holte Stukenbrock
Der Verkehrsdienst in Gütersloh der Kreispolizeibehörde Gütersloh hat umfangreiche Vekehrskontrollen durchgeführt.
Die Kontrollen, die im Rahmen der Aktion #Radschlag stattfanden, waren in Rietberg rund um den Torfweg, sowie in Schloß Holte-Stukenbrock im Bereich der Holter Straße. Insgesamt stellen die Polizisten 23 Fahrradfahrende fest, welche ein Verwarnungsgeld zahlen mussten. 15 haben die falsche Straßenseite genutzt, fünf hantierten während der Fahrt mit ihrem Handy. 3 #Räder wurden aufgrund des mangelhaften Zustands beanstandet.
14 Autofahrer fielen auf, weil sie entweder nicht angeschnallt waren, mit dem #Smartphone in der Hand telefonierten oder ihre Ladung nicht ordentlich sicherten. Gegen einen Rollerfahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Dessen #Fahrer stand unter Alkoholeinfluss, als er am Torfweg kontrolliert wurde. Geflüchtet ist ein #Pedelec #Fahrer vor den Beamten, als er kontrolliert werden sollte in Neuenkirchen an der Langen Straße. Er stellte das Zweirad vor einem Wohnhaus ab und rannte davon. Das #Pedelec wurde sichergestellt. Es handelt sich um ein schwarzes Trekkingrad mit Mittelmotor. Der Flüchtende war zwischen 15 und 20 Jahre alt, schlank und war dunkel bekleidet.
Die Zahl der verunglückten Radfahrenden im Kreis Gütersloh ist unverändert zu hoch. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2021 alle 15 Stunden. Die Zahl der verletzten Rad- und Pedelecfahrenden stieg hierbei leicht an (2020 561 verletzte Personen, 2021 568 verletzte Personen). Die #Kreispolizeibehörde #Gütersloh beabsichtigt auch im Jahr 2022 mit der Aktion Radschlag den Zahlen der Verkehrsunfälle mit Radfahrenden, die hierdurch zum Teil schwerste Verletzungen erleiden, entgegenzuwirken. Im Rahmen der Aktion Radschlag wird sich die #Polizei Gütersloh mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmer richten – »zu Ihrer Sicherheit!«