Clark Germany GmbH, Generationenvergleich, so unterschiedlich versichern sich Jüngere und Ältere
Frankfurt am Main, 15. August 2022
Jüngere Menschen sind beim Abschluss von Versicherungen eher vorsichtig, ältere Generationen dagegen sind Versicherungsprofis. Was ist dran an diesen Vorurteilen? Interne Daten des digitalen Versicherungsmanagers Clark geben Aufschluss darüber, welche #Versicherungen bei den jeweiligen Generationen hoch im Kurs liegen – und ob es zusätzlich dazu auch Unterschiede in der Versicherungsmentalität von Frauen und Männern gibt. Die Generationen werden hierbei unterschieden in die Generation »Silent« (geboren 1928 bis 1945), »Baby #Boomer« (geboren 1946 bis 1964), »X« (geboren 1965 bis 1979), »Y« (geboren 1980 bis 1995) und »Z« (geboren 1996 bis 2010).
Auch die Gen Z ist versicherungsaffin
Das Vorurteil, dass junge Menschen sich nicht mit Versicherungen beschäftigten würden, wird durch die internen Daten von Clark widerlegt. Bei Betrachtung der #Kundenstruktur von #Clark fällt auf, dass das Durchschnittsalter der #App Nutzer bei Mitte 30 liegt. Die Kundinnen sind hierbei im Durchschnitt 34 Jahre alt, die Kunden im Durchschnitt 36 Jahre [1]. Dabei sind Männer der Generation Y (33,51 Prozent), Frauen der Generation Y (16,24 Prozent) und Männer der Generation Z (15,79 Prozent) die drei größten Kohorten innerhalb des Clark Kundenstammes.
Geschlechterunterschiede bei den Generationen Silent, Baby Boomer und X
Auffällig ist, dass sich die beliebtesten Versicherungen nicht nur zwischen den Generationen unterscheiden, sondern auch innerhalb dieser variieren [1]. Während die meistverkauftesten Versicherungen der männlichen Clark Kunden der Generation Silent die Privathaftpflicht (Platz 1), die Hausratversicherung (Platz 2) und die #Kfz #Versicherung (Platz 3) sind, sind es bei den Kundinnen derselben Generation die #Hausratversicherung (Platz 1), die Privathaftpflicht (Platz 2) und die Unfallversicherung (Platz 3). Bei den Baby Boomern und der Generation X sieht die Struktur anders aus. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern sind bei beiden Generationen die Privathaftpflicht (Platz 1) und die Hausratversicherung (Platz 2) die beliebtesten Versicherungen. Bei Platz 3 unterscheiden sich die Frauen allerdings wieder von den Männern. Während bei den Männern die Rechtsschutzversicherung auf Platz 3 liegt, kommt bei den Frauen beider Generationen die Sterbegeldversicherung an dritter Stelle – Frauen scheinen sich also mehr Gedanken um ihr Ableben zu machen als Männer.
Berufsunfähigkeitsversicherung bei Generationen Y und Z hoch im Kurs
Wirft man einen Blick auf die meistverkauftesten Versicherungen der Clark Kunden der Generationen Y und Z, fällt zum einen auf, dass sich die Präferenzen von Frauen und Männern nicht unterscheiden. Zum anderen taucht im Gegensatz zu den anderen Generationen die Berufsunfähigkeitsversicherung in den Top 3 auf: Während die Privathaftpflicht (Platz 1) und die Hausratversicherung (Platz 2) immer noch unangefochten die ersten beiden Ränge belegen, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung sowohl bei der Generation Y, als auch bei Generation Z auf dem dritten Rang. Denn gerade bei der Berufsunfähigkeitsversicherung lohnt sich ein früher Abschluss. »Aufgrund ihres jungen Alters und ihres guten Gesundheitszustands können junge Menschen oft sehr günstige Tarife abschließen«, weiß Dr. Marco Adelt, COO und Co Founder von Clark.
Junge Menschen haben eine andere Versicherungsmentalität
Wie in vielen anderen Lebensbereichen, so haben junge Menschen auch beim Thema Versicherungen andere Vorstellungen als ältere Generationen. Zwar besitzen junge Leute deutlich weniger Versicherungsprodukte als ältere Menschen, dafür ist jedoch ihre Absicht, zukünftig weitere Policen abzuschließen, doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung [2]. Außerdem bevorzugt die junge Generation günstige Einstiegspreise und #digitale #Services. Auch die Eltern spielen bei der Versicherungsmentalität junger Menschen eine nicht zu vernachlässigende Rolle: Besonders die Generation Z lässt sich in Versicherungsfragen häufig noch von ihren Eltern beeinflussen, was ihrer grundsätzlichen Offenheit gegenüber Versicherungen entgegenwirken kann [3]. Auffällig ist auch die unterschiedliche Auffassung der #Generationen bezüglich der Dringlichkeit der privaten Altersvorsorge: Hier sehen ältere Generationen einen größeren Handlungsbedarf als Jüngere [2]. Doch vor allem über die Relevanz der privaten Rentenversicherung sollten junge Menschen rechtzeitig aufgeklärt werden. »Da das Rentenniveau in der Zukunft immer unsicherer wird, empfiehlt es sich, privat vorzusorgen. Vor allem junge Menschen können sich schon mit einem kleinen Beitrag gut absichern«, erklärt Adelt abschließend.
1.) Die verwendeten Daten beruhen auf einer internen Datenerhebung des digitalen Versicherungsmanagers Clark vom 29. Juli 2022. Mit »Clark Kunden« sind alle Kunden gemeint, die derzeit das Versicherungsmandat von Clark akzeptiert haben. Die Daten der beliebtesten beziehungsweise meistverkauftesten Versicherungen beziehen sich auf den Zeitraum der letzten 12 Monate.