Edding Gruppe scheitert mit Edding L. A. Q. U. E.
- Nach 8 Jahren Höhen und Tiefen ist bei Edding der L. A. Q. U. E. ab
Die Edding Gruppe hat sich entschieden die Sub Marke #Edding L. A. Q. U. E. ab dem 31. März 2023 nicht mehr weiter zu führen. Mit der Offenheit über das Scheitern zu sprechen und einer einmaligen Rabattaktion verabschiedet sich die Edding Gruppe von Edding L. A. Q. U. E.
2015 steigt Edding in den #Beauty Markt ein. Mit Edding L. A. Q. U. E. zeigt die Edding Gruppe, dass sie nicht nur »schwarze Marker« kann, sondern kontinuierlich an Innovationen arbeitet und keine Scheu davor hat sich auf neuem Terrain zu bewegen. Die ersten drei Jahre läuft das Geschäft, es herrscht Aufbruchstimmung und das Unternehmen ist im Soll. Der Nagellack wird über Drogerien und hochwertige Papeterien vertrieben, eigene Kanäle werden ausprobiert, dann kommt der Knick. Es gibt keine breite Distribution mehr, das Produkt rutscht in den Drogerien immer weiter in den Hintergrund. Es werden mit der Sub Marke von Edding verbundene interne und externe Aufwände heruntergefahren und das Sortiment reduziert. Dafür, dass Edding L. A. Q. U. E. langfristig kein Erfolg wurde gibt es viele Gründe. Neben neuen Erkenntnissen und Lernerfolgen als Resultat des Projekts, ist für Edding und seine Mitarbeitenden eines nun wichtig: Der Blick nach vorne.
Edding spricht offen über das Thema Scheitern
Die Entscheidung sich von Edding L. A. Q. U. E. zu trennen ist Basis für Edding aktiv über das Thema Scheitern zu sprechen und das nicht nur innerhalb des Unternehmens. Innovationskultur zu leben und Pioniergeist zu zeigen, heißt auch mit Scheitern umgehen zu können.
»Es ist einfach, wenn eine Sache erfolgreich ist, dann macht sie Spaß auf mehr. Wenn etwas nicht erfolgreich ist, dann kommt schnell Unmut auf. Aber Scheitern gehört dazu, es ist Teil der Reise und es ist wichtig, dass wir weiter mutig bleiben. Und nicht zuletzt ist der richtige Umgang mit Scheitern auch Teil der Wertschätzung gegenüber allen, die daran gearbeitet haben«, sagt Per Ledermann, CEO der Edding AG.
Öffentlich darüber zu sprechen hilft anderen, Mut zu haben Dinge auszuprobieren, die eventuell Scheitern könnten. Misserfolge zu kommunizieren und klar zu benennen ist ein grundlegender Bestandteil davon Scheitern als Chance zu erkennen.
Dazu sagt Fränzi Kühne, CDO der Edding AG: »Oft spricht man gar nicht über das Scheitern, oder nur negativ. Es geht auch darum Schnelligkeit zu lernen, das geht nur, wenn man immer wieder darüber spricht. Das Edding L. A. Q. U. E. Projekt gab es acht Jahre, hier waren wir nicht so schnell. Das führt auf Dauer zu #Unzufriedenheit. Wir haben auch noch viel zu lernen und aus diesem Grund möchten wir unsere #Erfahrung teilen.«
Die letzte Chance auf Edding L. A. Q. U. E. #Kunden erhalten vom 3. bis zum 24. März 2023 40 Prozent auf das gesamte Nagellack-Sortiment im Edding Onlineshop. 1 Woche bevor es den Edding L. A. Q. U. E. nicht mehr auf dem Markt geben wird, steigert Edding bis 31. März 2023 den Rabatt auf 60 Prozent auf das gesamte #Sortiment. Wer bis dahin noch nicht zugegriffen hat, geht allerdings das Risiko ein, dass seine Lieblingsfarbe bereits ausverkauft ist.
Ãœber die Edding Gruppe
Das Familienunternehmen Edding wurde 1960 in Hamburg gegründet und hat im Jahr 2022 einen Konzernumsatz in Höhe von 159,2 Millionen Euro mit im Jahresdurchschnitt 702 Mitarbeitern erwirtschaftet. Mit den Marken Edding, Legamaster und Playroom bietet das Unternehmen weltweit langlebige und hochwertige Produkte und Lösungen für den privaten und gewerblichen Bedarf. Das Portfolio umfasst Marker und Schreibgeräte, Produkte der visuellen Kommunikation, wie Flipcharts, Whiteboards und e Screens, innovative digitale Anwendungen sowie Tätowiertinte. Neben Pioniergeist steht die Edding Gruppe für die Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft. Edding möchte Menschen bestärken, ihre Persönlichkeit, Ideen und Gedanken auszudrücken und sichtbar zu machen.