#Verbraucherzentrale #Nordrhein #Westfalen: »Wussten Sie schon, dass #Bratenfett und #Fonduefett in den Hausmüll gehören?«

Düsseldorf, 15. Dezember 2023

An den Weihnachtsfeiertagen kommen in vielen Haushalten Gerichte auf den Tisch, für deren Zubereitung jede Menge Fett benötigt wird. Die #Gans ist ebenso ein Klassiker auf dem weihnachtlichen Speiseplan wie #Braten oder #Fondue. Am Ende des Festmahls steht dann oft die Frage: Was tun mit dem übrig gebliebenen flüssigen #Fett? Die Versuchung, es kurzerhand in den Ausguss oder die #Toilette zu gießen, ist groß – hat aber schwerwiegende Folgen.

Weil die Temperaturen in der Kanalisation relativ niedrig sind, härtet das Fett dort schnell aus. So können Verstopfungen bereits im Bereich der Grundstücksentwässerung entstehen. Auch in der öffentlichen #Kanalisation verursacht das falsch entsorgte Fett Probleme, weil es sich mit anderen Fremdstoffen wie Haaren oder #Feuchttüchern zu sogenannten Verzopfungen verbindet. Um sie zu entfernen, müssen die Entwässerungsbetriebe einen hohen Aufwand betreiben. Mit speziellen #Hochdruckreinigern oder #Fräsen rücken sie den Verstopfungen zu Leibe, im schlimmsten Fall muss sogar das Rohr ausgetauscht werden. Die Kosten werden über die Abwassergebühren auf die Bürger umgelegt.

Deshalb rät die #Verbraucherzentrale #NRW: Wer #Umwelt und Portemonnaie schonen möchte, sollte kleinere Mengen Fett mit #Küchenpapier oder #Zeitungspapier aus Töpfen oder Pfannen wischen und in den #Hausmüll geben. Größere Mengen in ein verschraubbares Glas füllen und dieses fest verschossen ebenfalls in den Hausmüll geben. MehrExternal Link

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