#Verbraucherzentrale #NRW: Wussten sie schon, wie #Klimaschutz im #Blumentopf geht?

Düsseldorf, 12. März 2024

#Narzissen, #Stiefmütterchen, Primeln oder Traubenhyazinthen bringen im Frühling Farbe in den Blumenkasten oder in den #Garten. Es ist Pflanzsaison und damit steigt auch die Nachfrage nach Blumenerde. Handelsübliche Garten und Blumenerden bestehen laut Umweltbundesamt jedoch überwiegend aus Torf –  bis zu 90 Prozent. Dieser wird durch die Trockenlegung und den Abbau von Mooren gewonnen. Dadurch werden Lebensräume von Tieren und Pflanzen zerstört und der im Moor gespeicherte Kohlenstoff freigesetzt. Als Treibhausgas #CO2 belastet er das #Klima.

Hobbygärtner sollten daher zu torffreien Produkten greifen. »Diese müssen mit dem Hinweis ›ohne #Torf‹ oder ›torffrei‹ versehen sein. Begriffe wie ›torfreduziert‹, ›torfarm‹ oder ›Bio Blumenerde‹ bedeuten nicht, dass kein Torf enthalten ist. Im Zweifel sollte man sich die Liste der Inhaltsstoffe ansehen«, rät Philip Heldt, Umweltexperte der Verbraucherzentrale NRW. Meist werden Holzfasern oder Kokosfasern mit Zusätzen wie Sand, Lavagranulat oder Tonminerale zur Versorgung der Pflanzen eingesetzt.

Anstatt #Blumenerde aus dem Handel kann man auch #Kompost – entweder selbst angelegt oder aus einer regionalen Kompostierungsanlage – zum Pflanzen verwenden.     

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