Gütersloh: Gut auf heiße Tage vorbereitet – Stadtverwaltung gibt Tipps zum Hitzeschutz – persönlich, online und in Stadtbussen
Gütersloh, 29. Juli 2024
In den kommenden Tagen soll es auch in Gütersloh heiß werden. Ein idealer Zeitpunkt also, um sich mit dem Thema Hitzeschutz und der eigenen Gesundheit zu befassen. Allen Fahrgästen in den Stadtbussen werden seit einiger Zeit Hitzetipps auf den Monitoren angezeigt. Auch an anderen Orten und online können sich alle Gütsler zum Hitzeschutz informieren.
So verhalten Sie sich richtig
Um sich und vor allem auch gesundheitlich sensible Menschen auf die Auswirkungen von Hitze vorzubereiten und zu schützen, empfiehlt die Stadtverwaltung insbesondere Folgendes: »Vermeiden Sie körperlich anstrengende Aktivitäten zur (Nach )Mittagszeit. Trinken Sie stündlich ein Glas #Wasser, aber nicht eiskalt. Nehmen Sie leichte Kost wie #Obst oder #Salat zu sich. Tragen Sie leichte, helle und atmungsaktive #Kleidung sowie eine #Sonnenbrille und eine #Kopfbedeckung. Vergessen Sie bitte das Auftragen von Sonnencreme nicht. Bei Hitze wird am besten nur morgens und nachts gelüftet. Im Notfall sollten die Notrufnummern 110/112 oder bei gesundheitlichen Problemen auch #Ärzte, die #Nachbarn und #Angehörige kontaktiert werden.«
Kühle Orte aufsuchen
#Kühle #Orte gibt es im Stadtgebiet nicht nur in klimatisierten Räumlichkeiten wie der #Bücherei, sondern zum Beispiel auch bei den Wasserspielen auf dem Rathausvorplatz und vor dem Wasserturm. Wer Schatten sucht, findet unter anderem im Stadtpark oder in Mohns Park Zuflucht vor der sommerlichen Hitze. Zukünftig entstehen neue verschattete Orte auch mitten im Zentrum. Am Krönigsweg ist ein kleiner Stadtwald gepflanzt worden. Als erster sogenannter Tiny# #orest im Stadtgebiet ist der Mikrowald ökologisch besonders wirksam, sodass ein waldartiges Klima entsteht, das zu den Seiten hin ausstrahlt und an heißen Sommertagen die Umgebung kühlt.
#Trinkwasser Stellen in Gütersloh
Die Stadtverwaltung weist zudem auf ein neues Angebot auf dem Rathausvorplatz hin. Hier steht ab sofort während der Sommermonate ein Trinkwasserbrunnen bereit, der jederzeit genutzt werden kann. Auch an der Geschäftsstelle der Stadtwerke an der Berliner Straße ist ein Trinkwasserspender zu finden. Wer Wasser für unterwegs braucht, bringt am besten eine eigene #Trinkflasche mit. Zusätzlich können sich Bürgerinnen und Bürger während der jeweiligen Öffnungszeiten auch an zahlreichen Außenstellen der Stadt mit Trinkwasser versorgen. Im Rahmen der deutschlandweiten Refill Initiative sind an der Bücherei, der #Volkshochschule, bei der #Stadtreinigung, dem #Stadtarchiv und dem Standesamt sogenannte Refill Stationen eingerichtet worden. Alles Weitere erfahren durstige Besucherinnen und Besucher direkt vor Ort. Online wird darüber hinaus bekanntgegeben, wenn der Deutsche Wetterdienst die höchste Warnstufe ausruft. Konkrete Verhaltens Tipps können dort ebenso abgerufen werden.
Private und öffentliche Maßnahmen zur Hitzevorsorge
Wer sich erkundigen möchte, ob das eigene Grundstück in der Zukunft im Sommer in besonderem Maße von Hitze betroffen ist, kann sich das neue Stadtklimagutachten anschauen. Unter www.stadt.gt/stadtklima portal findet sich eine spannende und interaktive Benutzeroberfläche. Auch die Lage künftiger Hitzeinseln und Kaltluftleitbahnen lässt sich dort anzeigen. Neben städtischen Maßnahmen zur Schaffung und zum Erhalt von verschatteten oder entsiegelten Flächen im öffentlichen Raum, um der Hitzebelastung vorzubeugen, werden auch private Maßnahmen zur Hitzevorsorge immer wichtiger. Um diese zu unterstützen, gibt es bereits seit einigen Jahren ein Förderprogramm zur #Dachbegrünung und #Fassadenbegrünung für #Hauseigentümer. Zudem eignen sich unter anderem private Projekte im Sinne des sogenannten Schwammstadt Prinzips. Wie Grundstückseigentümer anfallendes Niederschlagswasser sinnvoll nutzen oder auf dem #Grundstück halten, wird online genauer dargestellt.
Das Angebot zum Thema #Hitzeschutz wird weiter ausgebaut, um allen Menschen in Gütersloh die wichtigsten Informationen an die Hand geben zu können. So wird auch zu weiteren städtischen Angeboten, Notfallmaßnahmen und Vorsorgemaßnahmen und zu den umfangreichen Möglichkeiten der Hitzevorsorge im Wohnumfeld und Arbeitsumfeld beraten.