Kino in Gütersloh – das #Kinofest im Bambikino, 7. und 8. September 2024

  • »Erlebe die Magie des Kinos! Am 7. und 8. September bieten Kinos in ganz Deutschland vergünstigte Eintrittspreise von nur 5 Euro für alle Filme an. Ein Wochenende lang! Für Kinofans und die, die das Kino neu entdecken wollen. Unser Motto: Filme für alle. Kino für alle!« MehrExternal Link

#Gütersloh, 1. September 2024

Auch das #Bambikino freut sich, wieder mit dabei zu sein! Das Programm am Kinofest Wochenende

Samstag, 7. September 2024

  • 15.30 Uhr, »Ich – einfach unverbesserlich 4«
  • 17.30 Uhr, »Die Unbeugsamen 2«
  • 17.30 Uhr, »Perfect Days«
  • 20 Uhr, »Micha denkt groß«

Sonntag, 8. September 2024

  • 15.30 Uhr, »Ich – einfach unverbesserlich 4«
  • 16 Uhr, »Die Ermittlung«
  • 17.30 Uhr, »Münter & Kandinski«

»Ich einfach unverbesserlich 4«

Vom Superschurken zum Vorstadt Familienvater? Kann passieren, wenn man Gru heißt, auf dem Klassentreffen seinen Erzfeind trifft, die Dinge eskalieren und man untertauchen muss. Als aber Baby Gru Junior entführt wird, war es das mit Ruhe und Frieden. Gru und seine Familie machen sich auf zu einer irrwitzigen Rettungsaktion. Mit dabei die Minions, diesmal noch chaotischer, denn ein Superserum hat fünf von ihnen zu Mega Minions mit besonderen Fähigkeiten gemacht! Das heiß ersehnte neueste Kapitel um den ehemaligen Superschurken Gru und den Minions!

USA 2024, 94 Minuten, FSK 6

»Perfect Days«

Eine tief berührende und poetische Betrachtung über die Schönheit der alltäglichen Welt und die Einzigartigkeit eines jeden Menschen. Kōji Yakusho erhielt 2023 die Goldene Palme von Cannes als bester Hauptdarsteller. Hirayama reinigt öffentliche Toiletten in Tokio. Er scheint mit seinem einfachen, zurückgezogenen Leben vollauf zufrieden zu sein und widmet sich abseits seines äußerst strukturierten Alltags seiner Leidenschaft für Musik, die er von Audiokassetten hört, und für Literatur, die er allabendlich in gebrauchten Taschenbüchern liest. Durch eine Reihe unerwarteter Begegnungen kommt nach und nach eine Vergangenheit ans Licht, die er längst hinter sich gelassen hat.

Deutschland, Japan 2023, Buch und Regie Wim #Wenders; mit Koji Yakusho, Tokio Emoto, Arisa Nakano, 125 Minuten, FSK 0

»Micha denkt groß«

Die neue Impro Komödie von Lars Jessen und Jan Georg Schütte mit Charly Hübner in der Hauptrolle! Es ist ein heißer, trockener Sommer in Klein Schappleben. Selfmade Unternehmer Micha kehrt aus Berlin in das kleine Dorf seiner Kindheit nach Sachsen Anhalt zurück. Im Gepäck hat der Game Designer eine Idee, mehr noch: Eine Vision! Denn Micha denkt groß: Aus dem maroden ehemaligen Hotel seiner Eltern will er ein Luxushotel mit Wellness Oase für gestresste Großstädter machen. Die zerstrittene Dorfgemeinschaft ist skeptisch, was Michas Vorstellungen in Bezug auf ihre Beteiligung an diesem waghalsigen Projekt angeht: Lediglich Michas Schulfreundin Tina und seine Partnerin Jenny lassen sich darauf ein, Michas ehrgeizigen Pläne weiterzuverfolgen. Die anhaltende Hitze, das versiegende #Grundwasser und die mit Genuss verbreiteten Verschwörungstheorien des pensionierten Lehrers Bernd Schlüter tun das ihrige. Am Ende liegt das ganze Dorf auf dem Trockenen – und seine Bewohner müssen lernen, dass sich die Zukunft von Klein Schappleben nur gemeinsam gestalten lässt.

Deutschland 2024, Buch und Regie Lars Jessen, Jan Georg Schütte, mit Charly Hübner, Jördis Triebel, Natalia Rudziewicz, 92 Minuten, FSK 12

»Die Unbeugsamen 2«

»Frauen, wenn wir heute nichts tun, leben wir morgen wie vorgestern«, Annemirl Bauer, 1984. Mit seinem Dokumentarfilm Hit »Die Unbeugsamen« setzte Regisseur Torsten Körner den Politikerinnen der Bonner Republik und ihrem Kampf um politische Teilhabe ein filmisches Denkmal – fast 200.000 Zuschauer strömten in die Kinos. Nun richtet er mit der Fortsetzung seinen Blick auf die andere Seite des Eisernen Vorhangs und zeichnet ein lebendiges Gruppenporträt ostdeutscher Frauen aus den verschiedensten Gesellschaftsbereichen der DDR. 15 selbstbewusste Frauen erzählen, wie auch im Land der staatlich verordneten Gleichberechtigung trotzdem das Patriarchat regierte und schaffen damit ein kraftvolles Kaleidoskop der Geschlechterbeziehungen im Arbeiter und Bauernstaat. Der Film bietet den beeindruckenden Lebensleistungen der ostdeutschen Frauen und ihrem Kampf um Chancengleichheit eine fesselnde

Deutschland 2024, Buch und Regie Torsten Körner, Bühne, 104 Minuten, FSK 0

»Die Ermittlung in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rechts/Bündnis für #Demokratie, #Toleranz und Vielfalt«

Mit der Verfilmung des gleichnamigen Theaterstücks von Peter Weiss inszeniert RP Kahl die Protokolle und Aufzeichnung aus dem ersten Frankfurter Auschwitzprozess für das große Kino. Dabei ermöglicht er durch einen klugreduzierten Einsatz der Mittel einen sachlichen und doch tief erschütternden Zugang zur Aufarbeitung der unfassbaren Verbrechen an der Menschlichkeit. Ein gewaltiges Werk, in jeder Beziehung.

Da ist der Aufsichtsbeamte am Verladebahnhof, der vorgibt, nicht geahnt zu haben, wohin die Reise für die eingepferchten Menschen in den übervollen Waggons gehen sollte. Da ist die junge Frau, die den Arzt, der bei der Ankunft in Auschwitz direkt aussortierte, wer leben und wer sterben sollte, im Gerichtssaal wiedererkennt. Und da sind der Richter, der Verteidiger und der Ankläger, die das Publikum als Mittelsmänner in vier Stunden durch das führen, was sich damals über 20 Monate hinzog.

Deutschland 2023, Regie RP Kahl, mit Rainer Bock, Clemens Schick, Bernhard Schütz, Andreas Anke, 240 Minuten, FSK 12

»Preview!
#Münter & #Kandinsky«

Atmosphärisch dicht zeichnet der Film die Lebens und Liebesgeschichte von Münter und Kandinsky nach. Es ist die bewegende Geschichte einer dramatischen Liebe und zugleich ein Dokument epochaler Kunst: Anfang des 20. Jahrhunderts lebt und malt die gebürtige Berlinerin Gabriele Münter gemeinsam mit ihrer großen Liebe, dem Russen Wassily Kandinsky, im bayerischen Murnau am Staffelsee. Die Provinz wird zum Ausgangspunkt eines künstlerischen Aufbruchs in die Moderne, der Malerei und Kunstverständnis revolutioniert und die lockere Künstlerbewegung »Der Blaue Reiter« hervorbringt.

Deutschland 2024, Regie Marcus O. Rosenmüller, mit Vanessa Loibl, Vladimir Burlakov, Julian Koechlin, 125 Minuten, FSK 12

Foto: Bambikino, Werkstatt für Kultur e. V., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

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