#Generation Z spart für ihre #Zukunft: Das sind ihre finanziellen Ziele (Laut Umfrage)
#Amsterdam, 24. Oktober 2024
#Kriege, die #Klimakrise und eine unsichere Wirtschaftslage – junge Menschen plagen Zukunftssorgen. Und so einer Studie blicken deutsche Jugendliche so pessimistisch wie nie zuvor in ihre finanzielle Zukunft. Doch wie plant die Generation Z trotz Sorgen ihren Weg in die Unabhängigkeit, und welche finanziellen Ziele setzt sie sich für ihre Zukunft?
Der Anbieter für digitale #Prepaid #Zahlungen guthaben.de hat im Rahmen einer Studie junge Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren befragt, welche finanziellen Ziele sie anstreben und, wie sie sich auf ihre finanzielle Zukunft vorbereiten.
Wichtige Ergebnisse
Das Ansparen einer Notfallrücklage (67 Prozent), das #Sparen auf #Reisen (63 Prozent) und das Sparen auf #Wohneigentum (51 Prozent) werden als wichtigste finanzielle Ziele in der Studie genannt. Mit 35 Prozent spart der Großteil der Befragten im Monat unter 100 Euro, dahinter folgen 33 Prozent, die monatlich zwischen 100 Euro und 299 Euro ansparen. Nur 2 Prozent sparen über 1000 Euro im Monat. Das heißt, der Klub der Vielsparer ist winzig. Nur 10 Prozent der Befragten gaben an, noch keine signifikanten finanziellen Vorbereitungen getroffen zu haben, um in Zukunft unabhängig sein zu können.
Das sind die finanziellen Ziele von jungen Menschen in #Deutschland
Die finanziellen Ziele junger Menschen sind besonders auf Sicherheit und Zukunftsplanung ausgerichtet. Das Ansparen eines Notgroschens hat für 67 Prozent der Befragten höchste Priorität, dicht gefolgt vom Wunsch, zu reisen, der für 63 Prozent Vorrang hat. Der Traum vom Eigenheim ist mit 51 Prozent ebenfalls ein zentrales Anliegen. Im Vergleich dazu legen nur 18 Prozent der jungen Menschen Wert auf die Gründung eines eigenen Unternehmens, während 15 Prozent den Abbau von Studienkrediten als Primärziel betrachten.
Aber wieviel sparen junge Menschen eigentlich? Mit 35 Prozent spart der Großteil der Befragten im Monat unter 100 Euro, dahinter folgen 33 Prozent, die monatlich zwischen 100 Euro und 299 Euro ansparen. Nur 2 Prozent sparen mehr als 1.000 Euro im Monat. Das heißt, der Klub der Vielsparer ist winzig.
Zwischen den Geschlechtern zeigen sich deutliche Unterschiede im Spar und Anlageverhalten. Während 10 Prozent der Frauen mehr als 500 Euro im Monat sparen können, liegt dieser Anteil bei den Männern bei 14 Prozent. Gleichzeitig sparen 77 Prozent der Frauen und 71 Prozent der Männer weniger als 300 Euro monatlich. Frauen legen dabei mit 52 Prozent besonderen Wert auf den Aufbau von Rücklagen, während Männer eher zu Investitionen und Unternehmensgründungen neigen.
So regeln junge Menschen ihre Finanzen am liebsten
Bundesweit verwalten junge Erwachsene ihre täglichen Ausgaben am meisten über die #Debitkarte (74 Prozent). Diese Beliebtheit kann darauf zurückgeführt werden, dass viele junge Menschen Debitkarten bereits in ihrer Jugend kennengelernt haben, was sie zu einer natürlichen Wahl macht, sobald sie finanziell eigenständiger werden. Zudem erlaubt die Debitkarte, nur das auszugeben, was auf dem Konto verfügbar ist, was für eine bessere Ausgabenkontrolle sorgt.
#Kreditkarten hingegen spielen mit nur 23 Prozent eine untergeordnete Rolle. Ein möglicher Grund hierfür könnte sein, dass Kreditkarten häufig Bonitätsprüfungen erfordern, was gerade für junge Menschen ein Stolperstein sein kann, eine Kreditkarte zu bekommen.
Prepaid Karten, obwohl derzeit nur von 3 Prozent der jungen Menschen genutzt, gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Sie bieten einige Vorteile, da keine #Bonitätsprüfung notwendig ist und der Betrag, der ausgegeben werden soll, vorab aufgeladen wird. Dies gibt den Nutzern ein hohes Maß an Kontrolle über ihre Ausgaben. Darüber hinaus bieten Prepaid Karten zusätzliche Sicherheit, da sie persönliche Informationen oft besser schützen als Debit oder Kreditkarten. Sie eignen sich sowohl für Online Einkäufe als auch für den Einsatz in vielen Geschäften und können oft mit mobilen Zahlungs Apps verknüpft werden.
Berliner sparen am meisten – trotz Auszug aus dem #Elternhaus
Junge Erwachsene in Berlin, die bereits das Elternhaus verlassen haben, sparen im regionalen Vergleich am meisten. 38 Prozent von ihnen sparen monatlich über 500 Euro. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund steigender Mietpreise in der Bundeshauptstadt signifikant. Mit einem Mietanstieg um 26,7 Prozent sind zwischen 2022 und 2023 die Mieten für neue Bewohner in Berlin so stark angestiegen wie in keiner anderen Stadt in Deutschland (BBSR 2023).
Dem gegenüber stehen 73 Prozent der Befragten in #Nordrhein #Westfalen, die noch im Elternhaus leben und unter 300 Euro im Monat sparen können. Blickt man auf die Befragten im ganzen Bund, die noch im #Elternhaus leben, sind es zumindest 77 Prozent, die Geld sparen, um finanziell unabhängig zu werden. Diese Finanzkompetenz zeigt sich jedoch nicht überall gleichermaßen. In #Mecklenburg #Vorpommern (50 Prozent), #Bremen (50 Prozent) und #Rheinland #Pfalz (43 Prozent) liegt der Anteil derjenigen, die noch bei den Eltern leben und kein Geld sparen, besonders hoch.
Methodik
Für diese Onlinestudie wurden 607 Deutsche im Alter von 18 bis 24 Jahren anhand einer Umfrage von guthaben.de befragt. Die Umfrage wurde vom 4. bis 19. September 2024 durchgeführt. Mehr …